Der wunderbar illuminierte Arnsberger Schlossberg während des Festivals

Foto: © Thomas Holtrup

Schlossberg-Festival und under the bridge - Festival

finden jährlich wechselnd statt.
2001 steht nun wieder under the bridge in Arnsberg-Neheim an.
Termin: 31.08.01 - 02.0.01
Alles nähere hierzu natürlich auf der Homepage:

www.under-the-bridge.de

2000 war "Schlossberg-Jahr", alles hierzu findet ihr auf diesen Seiten

Der Berg bebte!

1400 Besucher waren vom 2. Schlossberg-Festival begeistert!

Ca. 700 Besucher pro Festivaltag kamen auf Arnsbergs Schlossberg und ließen den Berg beben.

Mit viel Liebe zum Detail hatten die Organisatoren Stephan Kalverkamp, David Löhring, Christoph "Kentop" Deimel und Hubertus "Hubsi" Hesse zusammen mit ca. 70 ehrenamtlichen Helfern die Schlossruine in den idealen Festivalplatz verwandelt.
Seit Wochenanfang waren jeweils bis in die Nächte hinein viele Leute mit Aufbau der diversen Zelte, Strom- und Wasserversorgung, Bühnenbau, Sound- und Lichttechnik usw. beschäftigt.

Optisches Highlight des Festivals war die geniale Illumination des gesamten Schlossbergs. Mit 'Tube-Lights' wurde die Silhouette der Ruine und das Zirkuszelt beleuchtet. Zusätzlich strahlte die Nächte ein riesiger 'Sky-Flowers'-Scheinwerfer in den Himmel - fantastisch!

Ebenfalls bemerkenwert die Verpflegung von Team, Technikern und Musikern:
Profi-Koch Peter Phillips und das Küchenteam versorgten alle Beteiligten fast rund um die Uhr mit Essen vom feinsten. Das notwendige Equipment (Küchenzelt, Spülmaschine, grooooooße Töpfe und Pfannen ....) stellten das Arnsberger Deutsche Rote Kreuz und der Verein "Faireisen" zur Verfügung - vielen Dank auch an dieser Stelle.

Mit "Down The Drain" startete der Festival-Freitag gegen 18.00 Uhr und spielte gleich deutlich länger als geplant, da die nächste Band leider nicht pünktlich auf dem Gelände war.

Als die Jungs von "Bittersweet" dann endlich kamen (Stau auf der A1 am Freitag nachmittag ist wirklich nicht gerade aussergewöhnlich :-), oder Jungs?), konnten sie dann nur nur noch 20 Minuten spielen - schade!

Die Lippstädter "Unbelievable Scenes" brachten danach das Zelt schon einmal richtig zum rocken - eine klasse Band!

Headliner des Abends dann "Too Strong":
Schon beim Soundcheck hüpfte das Publikum, das Zelt war rappelvoll.
Warum die Band dann aber schon nach 45 Minten ohne Kommentar die Bühne verliess (bei vereinbarteten 70 Minten Auftrittszeit), bleibt wohl das Geheimnis der Band.
An der Technik oder den Veranstaltern lag's jedenfalls nicht, um an dieser Stelle irgendwelchen Gerüchten vorzubeugen. Wahrscheinlich hat die Bands schon genug CD's verkauft, dass ihr die Fans bei Live-Konzerten mittlerweile wohl nicht mehr so wichtig sind!
(Bei ihrem nächsten Konzert einen Tag später in Dinslaken 'ertrugen' Too Strong ihre Fans gerade noch 30 min, und verliessen dann auch dort die Bühne!)

Foto: © Thomas Holtrup

Bis in den frühen Morgen wurde dann noch im Chill-Out-Zelt hervorragend abgetanzt.

Samstag um 17.00 Uhr gings weiter mit "CODEK'S" vor erstaunlich großem Publikum für diese frühe Zeit.

Erfrischenden Punkrock danach von der Sunderner Band "Pearlinger", da tanzte das Zelt schon zum ersten Mal richtig, nicht zuletzt, da anscheinend ein großer Fanclub dieser Band zum Schlossberg gekommen war.

Dann "Reim in da Tube" - super Hip-Hop aus Passau, obendrein auch äußerst symphatische Musiker, leider war am Samstag wohl nicht so das Hip-Hop interessierte Publikum am Start. Die Band spielte vor wenigen Zuhörern, schade.

'Rock mit flammenden Lettern' versprachen die "Glamour Boys" und hielten ihr Versprechen: Beinharter Gitarren-Alternative-Rock vom Allerfeinsten, ein Super-Gig!

Höhepunkt des Abends: Die Berliner Combo "Blind Passengers". Sie trieben reichlich technischen Aufwand, alle Scheinwerfer mussten umgehangen werden, der Soundcheck zog sich in die Länge, Techniker waren genervt, aber das Ergebnis gab der Band recht: Der Auftritt der 'Blinden Passagiere' war optisch und musikalisch ein Erlebnis - jetzt bebte der Berg wirklich und die Luft brannte!

Auch die Samstag Nacht nahm nach Konzert-Ende wieder mal kein Ende. Bis 3.00 Uhr wurde im Chill-Out-Zelt aufgelegt und getanzt, während im Zirkuszelt die Ehrenamtlichen schon Bühne, Licht- und Tontechnik abbauten und verluden.
Letztendlich wurde es hell, als der "harte Kern" der Mtarbeiter inkl. den "Chef"-Organisatoren auf dem Schlossberg immer noch ein gelungenes Schlossberg-Festival 2000 feierten!
Ein dreifach donnerndes Käpt'n Böff-Böff-Böff
auf Janine und die Pissrinne!
Und alles lief ohne nennenswerte Probleme mit Anwohnern, Behörden usw.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

Keep on Rock `N´Roll

Euer Festivalteam 2000